Das APO-Summicron-SL 1:2/28 ASPH. verbindet eine klassische Weitwinkel-Brennweite mit hochmoderner Technologie. Der Bildwinkel ermöglicht innen wie außen den Überblick, ohne dabei die Perspektive zu stark zu verzerren.
Durch die Möglichkeit, durch eine weit geöffnete Blende ohne Leistungsverlust die Schärfenebene freizustellen, ergeben sich aber noch wesentlich weiter reichende und freizügigere Gestaltungsmöglichkeiten. Dadurch ist das APO-Summicron-SL 1:2/28 ASPH. nicht einfach nur ein universelles Objektiv, sondern auch eines, das ganz besondere Momentaufnahmen schafft.
AF-System mit
Dual Syncro Drive™
In Sekundenbruchteilen von 0 auf scharf
Der Autofokus der SL-Summicron-Objektive ist schnell, präzise und leise. Die Antriebseinheit bestimmt das Leistungsvermögen des AF. Beschränkt werden diese durch das Gewicht der Fokuslinsen, den Hub von Unendlich bis in den Nahbereich und natürlich den verfügbaren Platz. Um die Kompaktheit der Objektive zu erhalten, müssen diese Komponenten in einem ganzheitlichen Ansatz integriert werden.
Mehr Kontrast
für mehr Tiefenwirkung
Mit einem Öffnungsverhältnis von 1:2 sind die SL-Summicron-Objektive wesentlich kompakter als noch lichtempfindlichere Objektive, erlauben es aber, mit einer ähnlichen Schärfentiefe zu arbeiten. Der Grund hierfür ist der Kontrast: So empfindet der Betrachter die Zone des höchsten Kontrastes als scharf, als unscharf hingegen den Bereich, der im Vergleich einen niedrigeren Kontrast aufweist.
Optisch und mechanisch
ein neuer Standard
Besonderes Augenmerk lag bei der Konstruktion der SL-Summicron-Objektive auf der Vermeidung von Streulicht und Reflexen. Die Optimierung des optischen und mechanischen Designs erfolgt bereits vor dem Aufbau von Prototypen mittels aufwändiger Simulationen und hochwirksamer Linsenlackierungen. Unvermeidliche Reflexe werden durch hochwertige Beschichtung der optischen Flächen auf das bestmögliche Maß reduziert.
Komplexe Elektronik
für ein unkompliziertes Handling
Fokussierung und Blendeneinstellung eines SL-Summicron-Objektives basieren auf einer Vielzahl von Steuerungen und Rechenoperationen. Insbesondere die Doppelfokussierung stellt dabei hohe Anforderungen an die Elektronik.
Manuelle Fokussierung
neu erleben
SL-Summicron-Objektive nutzen eine neuartige Konstruktion des manuellen Fokusrings. In diesen ist ein Ringmagnet mit abwechselnder Nordpol-Südpol-Magnetisierung eingebettet. Wird der Ring gedreht, verändert sich das Magnetfeld. Ein Sensor wertet das Magnetfeld aus und sendet seine Messsignale an den Hauptprozessor. In Abhängigkeit vom Drehwinkel und von der Drehgeschwindigkeit wird die Fokusposition entsprechend angefahren.
Konstruktion im Detail
Die Besonderheit des APO-Summicron-SL 1:2/28 ASPH. liegt in seiner Konstruktion aus 13 Linsen, die mit einzigartigem Know-How und modernster Fertigungstechnologie von Leica hergestellt werden. Dabei dienen drei Linsen mit sechs asphärischen Flächen der monochromatischen Korrektur, während acht Linsen aus speziellen, besonders hochwertigen Sondergläsern die chromatische Korrektur über den gesamten Entfernungsbereich sicherstellen.